Dienstag, 7. September 2010

Imageverlust galore fuer T-Com/T-Mobile!

Ich habe mich bisher immer als einen sehr zufriedenen Kunden der Telekom bzw von T-Mobile bezeichnet.

Bis eben gerade. Was ich gerade erlebt habe, schlaegt dem Fass den Boden aus.

Ich bin sowas von stinksauer!


Was war los?

 


Ich war am Freitag auf der IFA und habe mich dort auf den Stand der Telekom (Halle 6.2) verirrt.


Seit ueber zwei Monaten versuche ich einen T-Mobile Vetrag zu verlaengern und mir das mit einem HTC Desire belohnen zu lassen.


Ich habe seit Urzeiten einen Geschaeftskundentarif.


Leider erhielt ich bisher bei der Hotline immer die Auskunft, dass das Desire massiv im Rueckstand sei und ich mich bitte noch 2-3 Wochen gedulden moechte.


Ich gedulde mich. Schon mindestens das dritte oder vierte mal, nach genauso vielen Rueckrufen bei der Hotline.


Auch der mehrfache Hinweis, dass es ja wohl nicht sein koenne, dass Privatkunden das Desire im Telekom Shop gleich mitnehmen koennen, waeherend fuer Geschaeftskunden keins verfuegbar sei, aenderte nichts.


EINE Firma

ZWEI Sparten

KEINE Flexibilitaet, mal kurzzeitig ein Handy von A nach B zu buchen und bei Verfuegbarkeit fuer B wieder zurueck zu A.


Aber gut, irgendwie steckt da wohl immer noch das alte Postbeamtendenken tief verwurzelt drin.


Am IFA-Stand denke ich, fragste doch mal nach.


Habe ich dann auch.


Ich wurde bestens beraten und habe nebenbei erfahren, dass Geschaeftskunden in jedem Telekom Shop bedient werden, was mein Telekom Shop bisher immer verneint hat.

Interessant, sowas zu hoeren. Immerin schient es ja bis vor kurzem tatsaechlich so gewesen zu sein.


UND interessant zu hoeren, dass ich als Geschaeftskunde bei einer Bestellung ueber die Hotline einen Kundenrabatt von 20% auf Hardware bekomme, der mir beim Kauf im Shop aber versagt wird!


Da fragt man sich doch glatt, warum?!

Arbeiten die Shop Mitarbeiter vielleicht auf Provisionsbasis?


Jedenfalls hat sich der Berater richtig rein gekniet und es tatsaechlich in relativ kurzer Zeit geschafft, im Telekom Shop Pankow ein HTC Desire ausfindig zu machen und fuer mich reservieren zu lassen.


Es duerfte auch normalerweise kein Problem sein, das Handy hier zur Messe kommen zu lassen, so dass ich es hier haette entgegennehmen koennen.


Man wuerde mich aber in jedem Fall anrufen, wenn das Geraet auf der Messe ankommen wuerde, oder, wenn das nicht klappen wuerde, und ich es mir dann in Pankow abholen muesse.


Auf mein Angebot, das in jedem Fall machen zu koennen, wurde mir nochmals das Angebot der Messeabholung gemacht.


Ich habe auf den versprochenen Anruf gewartet..

Samstag: gewartet.

Sonntag: gewartet.

Montag: gewartet.

Heute: versucht den Telekom Shop in Pankow telefonisch zu erreichen.

Steht natuerlich nicht im „Oertlichen“.

Hohenschoenhausen ja, aber Pankow nicht.


Kundenhotline angerufen.

Verbinden ging nicht, da das Telefon nach 10:00 Uhr noch immer auf die Kundenhotline umgestellt war.

Die freundliche Dame von der Hotline hat mir dann die Telefonnummer genannt.


Auch nach fuenf oder sechs Versuchen um 10:25 Uhr noch umgeleitet.

Dann wurde ich ploetzlich auf eine „Abfangnummer“ geschaltet.

Dort sass ein netter Mann am Telefon, den ich wegen seines ausgepraegten saechsichen Dialektes nur zu maximal 50% verstanden habe, obwohl ich immer in dem festen Glauben war, dass ich ein Ohr fuer Dialekte habe und das meiste problemlos verstehen oder mir zusammenreimen kann.

Weit gefehlt!


Dieser nette Mann konnte den Telekom Shop Pankow auch nicht erreichen und bot mir an, mich zurueckrufen zu lasen, sobald dort jemand verfuegbar waere.


Nach mehr als einer halben Stunden bin ich dann doch noch mal ins Messegelaende und zielstrebig auf die Halle 6.2 zugesteuert.


Nach einiger Suche und der Hilfe eines Telekom Mitarbeiters habe ich dann meinen Berater vom Freitag in dem Menschengewuehl ausfindig machen koennen.


Seinem Gesicht, als er mich wiedererkannte, konnte ich schon nichts gutes entnehmen.

Dann kam mit fast weinerlicher Mine die Beichte:


Ja, das HTC Desire sei hier auf der Messe gelandet und ins Lager gekommen.

Aber einer der Mitarbeiter habe es dann wohl entdeckt und verkauft.


Wie bitte???


Ein RESERVIERTES Geraet einfach mal verkauft?


Wie kommt so eine gehirnamputierte Sacknase dazu, einfach ein reseviertes Geraet zu verkaufen?

Sicher an eine Kundin mit mindestens Koerbchengroesse DD und einem Ausschnitt bis zum Bauchnabel, super kurzem Mini und 18cm High Heels.


Und wieso hat bitte der nette hilfreiche Berater vom Freitag es nicht fuer noetig befunden, mich ueber das Eintreffen des Desire auf dem Messestand telefonisch zu informieren?

Meine Telefonnummer hatte er ja.

 


DAS, liebe Telekom, hat aus einem jahrelang zufriedenen Fest- und Mobilnetz Kunden jemanden gemacht, der sich bei der naechsten anstehenden Vertragsverlaengerung sehr genau ueberlegen wird, ob es sich wirklich immer noch lohnt ein Stammkunde zu bleiben.

 

 

 

 

 

Posted via email from pillepalle und so

Donnerstag, 22. Juli 2010

Apples iOS4 nervt tierisch ab!

Ich weiss ja nicht, was sich die Damen und Herren iOS4 Entwickler so gedacht haben. Oder besser nicht gedacht haben! 

Ich fahre zum Wohle des Akkus mein iPhone 3GS gewohnheitsmaessig immer ganz runter, bis der Akku 2% Kapazitaet anzeigt und jegliche Funktion des Fons durch abschalten beendet.

Bisher (OS 3.xx) war es so, dass nach einer gewissen Zeit am Ladegeraet das iPhone bei ca 5% Akkuaufladung wieder hoch fuhr. 
- Ein HInweis, die durch den Ausschaltvorgang gesperrte SIM-Karte zu entsperren, wurde durch 
- Eingabe der PIN beendet und schon war man wieder ganz normal am Netz.

Jetzt, bei iOS4 stellt sich das folgendermassen dar:
- Das iPhone startet bei ca 5% Akku-Kapazitaet. (wie vorher auch)


- Es kommt kein Hinweis, dass die SIM-Karte gesperrt ist.


- Das iPhone sucht eine Weile nach einem Netz und zeigt dann an, dass keins zur Verfuegung steht.

- Ich muss die Einstellungen oeffnen.


- Ich muss das iPhone, das nicht im Flugmodus ist (siehe oben), in selbigen versetzen.


- Danach darf ich den Flugmodus wieder deaktivieren.

- Daraufhin erscheint der Hinweis, dass die SIM-Karte gesperrt ist


- Nun weiter wie gewohnt: PIN eingeben - OK druecken - Netzsuche - Verbindung hergestellt.


- Vorher aktiviertes 3G ist jetzt deaktiviert


- also wieder in die Einstellungen und 3G aktivieren.
- Der vorher aktivierte WLAN wird seltsamerweise nicht deaktiviert. DER hat sofort Verbindung.

Meine Frage an die Entwickler:
"Ist so eine Umstandskraemerei wirklich noetig, oder macht ihr euch einen Spass daraus eure Kunden zu aergern. Reicht euch das voellig verbaselte Antennen-Ding beim iPhone 4G nicht aus?"

Apple wirft sich im Moment so richtig voll ins Zeug. 
Bloed nur, wenn man nicht merkt, dass das Zeug Scheisse heisst!

Posted via email from pillepalle und so

Samstag, 10. Juli 2010

"How much wood could a woodchuck chuck, if a woodchuck could chuck wood?"

"How much wood could a woodchuck chuck, if a woodchuck could chuck wood?"

"A woodchuck could chuck no amount of wood, since a woodchuck can't chuck wood".

"But if a woodchuck could chuck wood and would chuck some amount of wood, what amount of wood would a woodchuck chuck?"

"Even if a woodchuck could chuck wood, and even if a woodchuck would chuck wood, should a woodchuck chuck wood?"

"A woodchuck schould chuck if a woodchuck would chuck wood, as long as a woodchuck would chuck wood."

"Oh. Shut up!"

Posted via email from pillepalle und so

Dienstag, 6. Juli 2010

Vom iPhoner, der auszog, einen Androiden zu bezwingen.

Nein, ich habe (noch) keins. Kein HTC Desire, kein Android-Phone.
Meins steckt wohl noch bei besagtem Timo Beil in der Warteschlange. Angeblich soll es noch etwa 3 Wochen dauern. Ist auch nicht weiter tragisch. Ich wollte ja keins. Ich muss ja. Vertragsverlaengerung und so.
Billigvertrag. Keine Chance, darauf das iPhone 4G zu bekommen. Das kommt dann (vielleicht) naechstes Jahr. Wenn der “richtige” Vertrag faellig wird.
Aber ich habs eben noch nicht. Also abwarten...

Aber meine daLap (derzeit aktuelle Lebensabschnitts-Partnerin) hat ihres heute bekommen.
Wieso hat das bei Eplus nur 5 Tage gedauert?

Ich moechte das Geraet nicht be-, geschweige denn abwerten,
ich kann nur mit meinem (geliebten) iPhone vergleichen.

Soviel vorab: ich habe lange nicht mehr so gekaempft.
Android ist Linux. Linux heisst frickeln. Frickelphone ist also, wenn man mit einfachsten Touchs alles sofort am laufen haben gewoehnt ist,  nicht so ganz daneben.

Angefangen hat's mit meinen vielleicht zu globigen Tatzen. Die Empfindlichkeit der Touchscreen-Sensoren des Desire ist hoellisch. Staendig ging irgendwas auf, das ich nicht "bestellt" hatte. Oder es ging gar nichts auf, weil mein linker Daumen oben, in der Nahe der Lautstaerkeregelung, seitlich an den Screen kam, was ausreichte, dass diese "Doppelinformation" jegliche Funktion stoppte.
Wer hatte da doch noch gleich fuer Schlagzeilen, was die Handhaltung eines Smartphones betrifft, gesorgt.
Ach ja, das iPhone 4G.

Weiter gings dann mit der Einrichtung der WLAN Verbindung zum heimischen Router..
Ich kenne diese Prozedur bei mir bisher von allen moeglichen, gelegentlich an den WLAN gekoppelten Smartphones so:

WLAN Router (Speedport W503V) sichtbar machen - WLAN am Smartphone einschalten - SSID wird angezeigt - Passwort eingeben - verbinden - fertig - ROUTER unsichtbar machen (eigentlich Bloedsinn, weil selbst einfache WLAN-Scanner den trotzdem finden, aber trotzdem. Gewohnheit.)

Beim HTC Desire sieht das dann doch ein kleines bisschen anders aus:
Frickeln ist angesagt. Und wie! Da musste erst mal drauf kommen:

Also: WLAN Router sichtbar machen - WLAN am Desire einschalten - SSID wird angezeigt - Passwort eingeben - verbinden - ??? - verbinden - ??? - VERBINDEN!!! - nix!
Also wieder zurueck: Passwort erneut eingeben - verbinden - ??? - verbinden - ??? - FÄÄÄRRRBIIINDÄÄÄHHHNN!!! - nix!
Nochmal - nix!

Adrenalin ca. 380 - nix.- WTF!!!

Sollte ich...??? Neee, kann nicht sein... das -Desater- Desire dem Route vorstellen muessen?
Hallo Router - Desire - Desire - Router..? Das war ja noch nie da!
Mac Adresse vom Desire... schau'n wir mal... aha... da nicht... da auch nicht...
dann PLOETZLICH...... nein, keine Mac Adresse, aber ein DEJAVUE!
Ich sah mich zurueckversetzt in die guten alten Motorola-Schachtelmenue-Zeiten.
Also noch ein bisschen tiefer ins Menue und staendig ueberlegen unter welcher artfremden Bezeichnung ich wohl auf die Mac Adresse stosse.
Gefuehlte 286 Menueklicks spaeter hatte ich sie. HA! Gewonnen!

“Zweehunnerd Buls hatt’sch,, zweeeeeehunnerd Buls!”
Schweissgebadet, sag ich euch. Schweissgebadet!!!

Natuerlich hatte mein Router diese Mac Adresse auch in seiner Liste der verknuepften Geraete drin.
Wie konnte ich auch annehmen, dass nicht?
Aber eben als Mac Adresse, nicht mit einem Namen, , z.B. HTC Dingsbums, so wie mein iPhone als EG's iPhone drin steht, oder mein Laptop als EG's Schlepple, oder das meiner daLaP als Knoddels-top. Nee, mit Ziffern und Buchstaben.
So aehnlich wie Hexadezimal, stimmt’s ihr Frickler? :)
Aber Verbinden...? Wollte es irgendwie nicht.

Desaster-Mac Addi geloescht - Neues Geraet hinzufuegen - aha, da isses - speichern.
Bei jedem loeschen und speichern rebootet der fu**in' Speedport.
Also einmal beim loeschen und einmal beim speichern. Toll!
Aber dann: Heureka! Die Verbindung steht.

“‘s gähd! ‘s gähd! ‘sch wer’ verrückd.... die Sch**sse gäähhd!”

Das Desire haengt am WLAN - Uff!! -Geschafft! - Router wieder unsichtbar machen und Konfiguration beenden.

HÄÄÄÄÄ??? Keine WLAN-Verbindung? Wieso zum Teufel hat das Desire keine... die war doch eben noch.... jetzt brat mir aber einer nen Storch.... was geht denn JETZT wieder ab???

http://speedport.ip - und rein ins Vergnuegen (wer will, kann auch http://192.168.2.1 eingeben - kennt ihr sicher alle, aber ich kenne die seit heute AUSWENDIG!!) - Router sichtbar machen - pling! Desire hanegt am WLAN - nochmal häää???
Router unsichtbar - WLAN weg - Router sichtbar -pling - connected!
!(/§&$%&(()$??`==§)((///”**’_; .....na gut, dann also sichtbar lassen.

Wieso? weshalb? Keine Ahnung warum das Desire auf einen sichtbaren WLAN besteht.
Ich habe bisher sicher 10-12 unterschiedliche Geraete an diesen WLAN angeschlossen. KEINS davon hat den Dienst quittiert, weil ich den WLAN wieder "versteckt" hatte.

Was danach dann alles abgelaufen ist, schilder ich hier lieber nicht ausfuehrlich.
Nur soviel: Ein kleines quaengelndes Balg ist ein Schei**dreck gegen eine daLaP, die ein neues Spielzeug hat, absolut keine Ahnung (vortaeuscht) und jegliche Eigeninitiative beim Konfigurieren mit: "wie mach ich denn? - wie krieg ich denn? - wo ist denn? was heisst denn? - soll ich da jetzt? - was will der von mir? (der??? Telefon ist Neutrum! - also das!)” abwuergt.

Und ueberhaupt: "Wo sind denn da die Spiele? Da sind ja gar keine Spiele drauf!!!"
AAAAAAAAAHHHHHHHHHHH!!!!

Sag einer Frau wo ein Schuhgeschaeft ist und sie kann ganz alleine einkaufen.
Schick sie zum Discounter, und sie kommt bepackt wie ein(e) ... nein, das schreibe ich jetzt nicht... nachhause.
Aber sag ihr, dass sie Apps (nein: sag: Programme!) im Market (so heisst der App-Store bei Androiden) bekommt und nur downloaden muss. Installation und alles laeuft von alleine. “Guck nur bitte, dass es Gratis-Programme sind”.
Sie wird jegliche eigenstaendige Mitarbeit verweigern.

Irgendwann zeigt sie mir dann ganz stolz, dass das Desire auch ne Wasserwaage hat (ob Standard oder aus dem Market, weiss ich nicht) und will sie kalibrieren. Weil dafuer eben ein Knopf da ist, den frau ja mal druecken koennte. Knoepfe sind toll!

Und ich so: "Mach das mal. Klasse Idee. Dann kannst du ja danach damit den Haussegen
wieder gerade richten!."
 

Posted via email from pillepalle und so

Freitag, 2. Juli 2010

Alter Finne!

Alter Schwede Finne!

nein, weder Elch, noch Rentier oder Mika Häkkinen, sondern Torwalds, Linus Torwalds.
Das ist dieser Mensch, der uns Linux "eingebrockt" hat.

Mit Ubuntu auf meinem Schlepptop habe ich ja seit einigen Wochen auch Zugang in diese Welt der Frickler gefunden.
Nach den bisherigen Erfahrungen wuerde ich meinen Gemuetszustand, Ubuntu betreffend, mit sehr angetan bis begeistert bezeichnen.
Von ueberwaeltigt haelt mich eben der Umstand ab, dass man doch immer mal wieder einiges frickeln muss. So terminalmaessig. Nicht wirklich so mein Ding.
Frueher, bei DOS, ja, das war was anderes. Ging ja nicht anders.
Aber naja....

Gestern Abend habe ich entgegen eines nicht naeher definierbaren inneren WIderstandes einen Besuch bei Windows XP gemacht machen muessen, weil ich mein EiFon zur Abwechslung mal wieder an iTunes anschliessen, ein Backup machen und einige mp3's austauschen wollte.
Ausserdem verlangte mein TomTom auch mal wieder nach einem Update.

Was soll ich sagen... ich empfand es als eine Zeitreise.
Es lief alles irgendwie furcht b a r   l a  a  a   n   g   s    a    a    a   m       a   b.

Ok, mein altes XP ist auch bis zum Anschlag vollgeknallt. Da muessen Treiber von Programmen geladen werden, die ich vielleicht vor 3 Jahren zuletzt benutzt habe, aber die waren alle mal schneller geladen, wenn ich ich recht erinnere.

Zu allem Ueberfluss funkte mir noch ein Antivir Update, ein Adobe Reader Update und ein Windoof Net-Framework Update dazwischen und verzoegerten nochmals alles bis ans gefuehlte Ende der Zeitrechnung.

Mein Gott, war ich erleichtert, als ich dann "Stunden spaeter" mein Schlepple wieder einem Neustart unterziehen und im Bootmanager "Ubuntu..blablabla...” auswaehlen konnte.

Boot - und ratzfatz war ich wieder in der Jetztzeit! (Manche nennen es auch Gegenwart)
Nicht zu beschreiben um wieviel schneller mir alles vorkam.
Nicht zu beschreiben wie eingefahren meine Mausbewegungen zu den auf der "falschen" Seite angebrachten Buttons waren.
Nicht zu beschreiben wie sich meine alten eingerosteten Synapsen an andere Programmnamen und deren Menues gewoehnt hatten.

Lange Rede - kurzer Sinn: Ueber kurz oder lang werde ich mein, in einen 10 GB grosse "Testpartition" auf meiner Festplatte gezwaengte Ubuntu Installation...
...
... KOMPLETT
... LOESCHEN!

Und XP AUCH!
Besonders! ^^

Um dann alles neu zu formatieren, partitionieren, diesmal XP (ich bin doch net bloed und kauf mir jetzt noch Win7!) mit einigen wenigen Programmen in eine kleine Nische auf der Festplatte einzusperren, und Ubuntu/Linux zu meinem favorisiereten Betriebssystem zu erheben.

An dieser Stelle moechte ich mich auch ganz herzlich bei all denjenigen bedanken, die mich zum Test von Ubuntu ueberredet, mich mit sehr hilfreichen Tipps bei den ersten Gehversuchen unterstuetzt, mir Empfehlungen fuer zu installierende Programme gegeben, aktive "Frickelhilfe" gegeben und mir zu den unmoeglichsten Tageszeiten mit ihrem Know How zur Seite gestanden haben.

Speziellen Dank an Karsten und Christian bei Google Buzz!

Boah, was hab ich da jetzt fuer einen Satz hingesuelzt. ^^ - Also ein bisschen habe ich dann doch auch durch eigene Ueberlegungen hinbekommen. Ganz so doof, wie sich das oben liest, bin ich dann doch (noch) nicht.
 

Posted via email from pillepalle und so

Samstag, 26. Juni 2010

Saturn hasst teuer!

Wieder mal bin ich ueber Google Buzz zu einer Blog-Anregung gekommen.

Genau genommen war es ein ueber Google Reader weitergeleiteter Beitrag aus einem anderen Blog, dem "Wirres Net".
Sollte man vielleicht vorher mal lesen....
Es geht, wie man aus der Ueberschrift ja schon erkennen kann, um das was uns allen so am Herzen liegt, naemlich um das Geld sparen.

Oder auch nicht...

Saturn, MediaMarkt und wer noch alles zur Metro Gruppe gehoert, sind noch nie guenstig gewesen.
Mich haben diese "Geiz ist geil!" und "Wir hassen teuer!" konsumentenverdummenden und volksverbloedenden Sprueche seit jeher angekotzt.
Aber ein ganzes Heiliges Roemisches Reich Deutscher Nation faellt darauf herein. Will auf diese bloeden Sprueche hereinfallen, weil sie eben gut in ihr Flachschippendenken hinein passen.

Klar gibts bei Saturn etc auch mal was billigeres, aber das sind doch alles nur Lockangebote. Da fahren Leute (nicht jeder wohnt in der Grossstadt) eine Stunde und zig Kilometer um in den naechsten Saturn zu kommen. 
Natuerlich kaufen die nicht nur die ein zwei in der Werbung -angepriesenen- herausgebruellten "Schnaeppchen", die ihnen zusammengerechnet eine Erpsarnis von 23,95 Euro bringen wuerden. 
Wenn man ja sowieso schon mal da ist....
Und dann fahren sie mit einem vollbepackten Auto wieder heim.
Vollbepackt mit jede Menge Schund, den sie vielleicht beim Haendler ihres Vertrauens um einiges BILLIGER bekommen haetten.
Zeitaufwand und Kilometerkosten mit eingerechnet.

Aber Saturn und Genossen _koennen_ ja nicht teurer sein als andere. 
Schliesslich sagen die das ja immer. Und luegen wuerden die doch nie! Sowas tut man nicht. Nicht in Deutschland. 

Ich frage mich immer, wann die Leute endlich merken, dass nirgends mehr gelogen wird als in der Werbung. 
Nicht mal Meteorologen koennen das toppen, und das sind immerhin die einzigen, die aufgrund von Studium und Diplom offiziell dazu berechtigt sind.

Ich wollte mir vor Jahren eine Digitalkamera kaufen. 
Klar, auch ich bin in den Saturn. Da ist ja auch alles schoen uebersichtlich aufgebaut UND man kann alles anfassen, dran herumspielen Knoepfchen druecken... alles ohne Zeitdruck.
Peronal nach Details fragen... naja... keine brauchbaren Ergebnisse.
Wie denn auch? Sind ja keine Fachverkaeufer. Meistens nicht.
Schnellgeschulte Aufschwaetzer, die einem jeden Muell als das beste auf dem Markt anufdruecken wuerden.
Ich bin an der Nikon S4 haengengeblieben. Saturn-TOP-Preis 229,- Euro.
War Monatsende. War mir zuviel. War nicht unbedingt noetig.

Raus aus dem Laden, bevor ich es mir anders ueberlege!

Schraeg gegenueber des Saturn ein alteingesessenes, namhaftes Darmstaetdter Foto-Fachgeschaeft.
Na dann, mal rein gucken kann nicht schaden. 
Nach der Nikon S4 gefragt. 
Tolle Beratung mit ausfuehrlicher Demonstration bekommen.
Preis: ohne Top und ohne Aktion und ohne Trallala: 199,- Euro.

ich bin dann sofort zurueck zum Saturn und habe die fuer 229 genommen, weil die ja teuer hassen.

Hahaha... nee, bestimmt nicht!
Aber das Fotofachgeschaeft hat einen treuen Kunden wieder zurueck bekommen und auch behalten.
Was den treuen Kunden aber nicht davon abhaelt weiterhin erste, grobe Informationen beim Saturn einzuholen, Knoepfchen zu druecken und dann in diversen Fachgeschaeften nochmals nachzuhaken.

Schliesslich wohne ich ja in der Stadt. Spritkosten gleich null.
Ich fahre mit dem Fahrrad.
Ich hassen naemlich teuer.

Posted via email from pillepalle und so

Telefonieren mit dem neuen iPhone 4G

Herzlichen Glueckwunsch!
Sie sind nun stolzer Besitzer eines brandneuen iPhone 4G.

Um dieses schnurlose Batterietelefon auch erfolgreich zur Durchfuehrung von Ferngespraechen nutzen zu koennen, befolgen sie einfach die nachfolgenden Anweisungen.

Sie werden sehen: Noch niemals vorher war telefonieren so einfach und hat so viel Freude und Abwechslung in ihren Alltag gebracht.

1. Stehen sie fest mit beiden Beinen im Leben und auf horizontalen, ebenen, am besten asphaltierten oder betonierten Untergrund!

2. Ziehen sie ihr rechtes Bein in einem Winkel von 98,3 Grad nach oben an.

3. Wackeln sie nicht!

4. Drehen sie die Fussspitze nach oben, bis sie exakt parallel zum Untergrund verlaeuft.

5. Wackeln sie nicht!

6. Ziehen sie die Fusspitze in Richtung Schienbein an.

7. Positionieren sie die Fusspitze ihres rechten Beines in der Kniekehle ihres linken Beines und ueben sie einen Anpressdruck von 1032,0 hPa (Hektopascal) entsprechend 1,05 kg/cm² in die Kniekehle aus.

8. Wackeln sie nicht!

9. Nehmen sie das iPhone 4G nun zwischen den Daumen und Mittelfinger ihrer rechten Hand.
Daumen unten links, Mittelfinger oben rechts, auf das iPhone Display blickend gesehen.

10. Heben sie den rechten Arm an, fuehren ihn zum Kopf und halten sie das iPhone 4G in einem Abstand von 8,4 cm zum rechten Ohr.
Ihr Unterarm muss dabei genau senkrecht ausgerichtet sein. 
Als Ausrichtungsshilfe koennen sie eines der zahlreich aufgestellten Haltverbotsschilder in ihrer unmittelbaren Umgebung zuhilfe nehmen.

11. Wackeln sie nicht!

12. Nehmen sie nun ihren linken Arm hoch und fuehren ihn hinter ihrem Kopf auf die rechte Seite.

13. Ersetzen sie am iPhone 4G den Daumen ihrer rechten Hand durch den Ringfinger ihrer linken Hand. (Die gilt nur fuer Singles! 
10 a. Verheiratete, oder in fester Partnerschaft lebende, nehmen bitte stattdessen den kleinen Finger).

14. Wackeln sie nicht!

15. Neigen sie nun das iPhone 4G oben in einem Winkel von 8,7 Grad zu ihrem rechten Ohr und kippen sie es um 15,9 Grad nach vorne.

16. Wackeln sie nicht!

Sie sollten nun die bestmoegliche Position eingenommen haben, um eine stabile Netzwerkverbindung zum Provider ihres Vertrauens aufbauen zu koennen.

17. Beginnen sie nun damit auf sich aufmerksam zu machen, indem sie laut vor sich hin pfeifen.

17a. Bitte singen sie keine schmutzige Lieder singen, da ihr iPhone 4G diese erkennt und sofort in den Flugmodus geht.
17b. Versuchen sie nicht, vorbeilaufende Passanten zu provozieren.

18. Wackeln sie nicht!

19. Sprechen sie interessiert blickende Passanten an und fragen sie, inwieweit technische Kenntnisse vorhanden sind.

20. Waehlen sie den nach ihrer Meinung am besten geeigneten Passant|n aus.

21. Erklaeren sie ihm/ihr die Funktionsweise des iPhone 4G, besonders den Umgang mit dem Touchscreen.

22. Wackeln sie nicht!

23. Bitten sie nun den/die Passant|n auf den "Home" Button zu druecken.

24. Nennen sie dem/der Passant|n den PIN ihres iPhones.

25. Nennen sie nun noch die Telefonnummer, die der/die nette Passant|n waehlen soll.
Geben sie die Telefonnummer bitte im internationalen Format (z.B. +49...)  an.

26. Wackeln sie nicht!

27. Nachdem sie einen Rufton hoeren koennen, bedanken sie sich bei dem/der Passant|n und verweisen sie sie aus datenschutzrechtlichen Gruenden mit sofortiger Wirkung des Platzes.

28. Fuehren sie ihr Gespraech nun in entspannter und angenehmer Atmosphaere.

29. Im Falle der Nichterreichbarkeit der Gegenstelle oder bei Besetztton wiederholen sie die einfach die Punkte 17 bis 27.

29. Wackeln sie nicht!

Mit freundlichen Gruessen

Ihr Team vom Apple-iPhone Development Center.

Posted via email from pillepalle und so

Mittwoch, 9. Juni 2010

“Mutter” und “Vater” gelten als diskriminierend.

Sosos... “Mutter” und “Vater” gelten also (in der Schweiz) als diskriminierend.

In der Schweiz soll das Elter die Begriffe Vater und Mutter ersetzen. Auch der Europarat will im Namen der Geschlechtergerechtigkeit die Sprachbenutzer umerziehen. Hinter beiden Projekten verbirgt sich ein Gleichheitswahn, der letzten Endes unmenschlich ist.

Aus einem Artikel im "TheEuropean"

Dazu mein Kommentar in Google Buzz:

Mir kommt bei solchen Berichten/Meldungen immer gleich in den Sinn: 
Da sitz mindestens ein, wahrscheinliich aber mehrere Vollpfosten und Vollhonks, die fuer die Ausarbeitung solch geistigen Duennschisses auf Steuerzahlerkosten, zu fuerstlichen Gehaeltern, mit Urlaubsanspruch, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, mindestens einem 13.Monatsgehalt und einem Dienstwagen, durchgeschleift werden. 
Fuer nichts auf der Welt wird mehr Geld ausgegeben, als fuer gequirlte Schei**e.

Nachtrag: und dann denke ich mir manchmal: so ein klitzekleines bisschen Islamismus in unseren Verwaltungen waere vielleicht gar nicht so schlecht. Zumindest kaeme da niemand auf die Idee auch nur im entferntesten an so was zu denken, geschweige denn es auszuarbeiten und auf gesetzliche Beine zu stellen.

Natuerlich lies eine Rueckmeldung nicht lange auf sich warten:

Als hauptberuflicher Vollhonk :-) erlaube ich mir den höflichen Einwurf, dass ich keinen Dienstwagen habe, mir das 13. Monatsgehalt (==Weihnachtgeld) längst komplett gestrichen wurde, das Urlaubsgeld schon Jahre vorher abgeschafft wurde und sich die Gehaltserhöhungen der letzten Jahre in Grenzen hielten. 
Ich will aber nicht meckern: Ich bereue es immer noch nicht, Beamter geworden zu sein und "bezahle" die Kürzungen der letzten Jahre mit der mir wertvollen Gewissheit, nicht arbeitslos werden zu können . 
Natürlich macht öffentliche Verwaltung viel Quatsch und hanebüchenden Unfug, das will ich nicht in Abrede stellen. Vieles wird ihr aber auch "befohlen" von den Volksvertretern, den Stadträten, Landtagsabgeordneten etc. 

Wenn Du nun letztere mit Vollpfosten und Vollhonks gemeint hast, applaudiere ich Dir natürlich anhaltend und uneingeschränkt zustimmend :-)


... und meine Antwort darauf:

Ich muss jetzt mal laut lachen... 

1. weil ich drauf gewartet habe, dass ich hier jemand angesprochen fuehlt.

2. weil ich dann doch mal was klarstellen muss:
mit Vollpfosten oder Vollhonk moechte ich auf gar keinen Fall alle Beamten in eine Schublade stecken. Beileibe nicht. Verwaltung ist nun mal wichtig und muss ganz einfach sein. Ob bei Behoerden oder in der freien Wirtschaft.

Die, die ich meine, das sind die, die den ganzen lieben langen Tag nichts besseres zu tun haben, als sich Gedanken ueber ihre Existenszberechtigung und der ihres Arbeitsplatzes zu machen. Die ihren Arsch mit Pattex auf dem Stuhl festkleben, damit ihn keiner wegziehen kann, und den lieben langen Tag wie besessen davon getrieben werden, sich absolut ueberfluessige und absurde Ideen aus den Fingern zu saugen, um den Buerger zu drangsalieren und ihre Ideen dann auch noch mit dem Brustton der Notwendigkeit unter einen gesetzlichen Hut zu bringen.

Sprich: (ueberwiegend Europa-)beamte, denen es mehr darauf ankommt, dass irgendwelche Nahrungsmittel die Norm einer Form erfuellen (Kruemmungsradius von Bananen und Gurken etc) anstatt die Qualitaet entscheiden zu lassen.

Das sind fuer mich alles nur "BBB"s. Bodo Bach Beamte, deren Lebensmotto "Ich haette da gerne mal ein Problem" zu sein scheint.

Diese Vollhonks gehoeren einfach da weg! Ersatzlos gestrichen!

Das obige Beispiel faellt genau darunter. Im Grunde interessiert das doch wirklich keinen Menschen. Ausser vielleicht so ein paar Kampf-Emanzen. Aber die interessieren auch wieder niemanden.

Nach meinem Empfinden gehoert jemand, der sich einfallen laesst, die Worte "Mutter" und "Vater" durch "Elter" ersetzen zu muessen in die geschlosssene Abteilung, aber nicht auf eine, warum auch immer, extra dafuer eingerichtete Planstelle.

Ich habe in meiner Vergangenheit sehr viel mit Buerokratie zu tun gehabt, habe es eigentlich immer noch, und werde es wohl bis an mein Lebensende haben muessen.
Ich habe mir dabei sehr sehr oft an den Kopf greifen muessen!!!
Bei allem Verstaendnis frage ich mich aber oft genug, warum alles bis ins Kleinste reglementiert und definiert sein muss. Warum tun sich gerade Behoerden so schwer damit, einfach mal 5 gerade sein und altbewaehrten Gepflogenheiten oder Sitten ihren Lauf zu lassen.

Frueher galt einmal: Was nicht verboten ist, ist erlaubt.
Heute gilt: Was nicht erlaubt ist, ist verboten.
Es hat fuer mich weder was mit Freiheit noch mit Lebensqualitaet zu tun, wenn ich, bevor ich etwas machen moechte, erst mal stunden-, tage-, wochenlang Gesetze und Vorschriften waelzen muss, um dann festzustellen, dass es nirgends explizit erwaehnt wird, sich somit in einer rechtlichen Grauzone befindet, und erst des Entscheides ueber die Zulaessigkeit durch eine Behoerde bedarf, bevor ich ans Werk gehen kann. Oder auch nicht kann.

Das gilt fuer so viele Bereiche im behoerdlichen Alltag. 
Ich weiss ja wo du deine Broetchen verdienst. Findest du nicht auch, dass dadurch, dass alles kuenstlich verkompliziert wird, oft genug der Schuss nach hinten los geht?
Nimmt der Staat durch undurchsichtigere, nicht mehr nachvollziehbare Steuergesetze mehr Geld ein als vor 30, 40, 50 Jahren? Ich wage es zu bezweifeln, dass unterm Strich mehr uebrig bleibt, wenn man mit einem ganz spitzen Bleistift rechnen wuerde. (Inflation etc. natuerlich mit eingerechnet)

Hat man eigentlich die Kirche mal zu ihrer Meinung zu dem o.g. Fall befragt?
Muessen die jetzt auch anstatt "Heiliger Vater" "Heiliger Elter" sagen?
Statt "Heilige Mutter Gottes" "Heilige Elter Gottes"? 
Beten wir demnaechst (ich ja eh nicht) das "Elter Unser"?
Gibt es, behoerdlich gesehen, noch einen "Herrgott" oder "Gottvater"? Neneneee...

Wie ist das mit Bruder und Schwester? Das ist auch Geschlechterspezifisch.
Habe ich demnaechst keinen Bruder oder keine Schwester mehr, sondern nur noch ein "Mitkind"?

Hirnrissig bis dort hinaus!!

Posted via email from pillepalle und so

Dienstag, 8. Juni 2010

Verleger fordern trotzig Geld von Facebook

Ich bin ja nun nicht vom Fach. Das moechte ich ausdruecklich erwaehnen. Also kann ich mit meiner Argumentation auch meine eigenen Gedanken zum Ausdruck bringen.
Ob sich mein Verstaendnis mit der harten Verleger-Realitaet deckt, kann ich daher auch schlecht beurteilen. Fuer mich erscheint es logisch.

Ich verfolge diesen Verleger-Web2.0-Hickhack doch schon eine Weile. Nicht sonderlich intensiv, sondern eher so das, was mir gerade entgegen twittert oder buzzt.

Fuer mich reduziert sich das immer wieder auf eine einzige Frage:
*"Wollen* die Verleger nicht verstehen, wie das Internet (Web2.0) funktioniert, oder *koennen* die das ganz einfach nicht?" 

Klar ist das ein saubloedes Gefuehl, wenn man am Bahnsteig steht und nur noch die roten Schlussleuchten von dem Zug sieht, der gerade eben abgefahren ist, weil man sich im warmen Bett noch einmal rumgedreht hat.

Woraus schlussfolgern die Verleger, dass es fuer ihresgleichen eine eigens abgesicherte Gleisanlage mit selbstbestimmenden Ankunfts und Abfahrtszeiten geben muss?

Seit wann gibt es denn eine Ueberlebensgarantie fuer Institutionen, die den Anschluss verpennt, oder ihr Konzept in den Sand gesetzt haben? - Ok. fuer Banken gibt es die. Das haben wir mittlerweile lernen muessen.

Wer in der ersten grossen Interneteuphorie seine Inhalte unter dem Gedanken "Jetzt sind wir auch dabei. Jetzt sind wir auch wer im Netz!" kostenlos fuer jedermann veroeffentlicht hat, darf sich nicht wundern, wenn die Nutzer abspringen, weil sie ploetzlich dafuer zahlen sollen.

Wer sich jahrzehntelang auf Grund seiner Monopolstellung eine diamantbestezte, massivgoldene Nase mit hoffnungslos ueberteuerten Anzeigen erpresst hat, muss sich nicht wundern, wenn die Inserenten mit wehenden Fahnen auf andere, kostenguenstigere oder gar kostenlose Plattformen hinueber springen. Und zwar erst recht waehrend der (bergab) Fahrt.

Facebook ist nicht unbedingt meine Freund.
Aber: wenn ich Facebook waere, wuerde ich den Verlegern was husten und, wie oben schon angeklungen, den Spiess ganz einfach umdrehen.

Im uebrigen ist das doch zwischen Verleger und Facebook exakt die Situation wie zwischen Handwerker und Zeitung.

Der Handwerker moechte mehr Kunden. Deshalb inseriert in der Zeitung. Dafuer zahlt er! Fertig.
Verleger moechten mehr Nutzer. Deshalb stellen sie Inhalte bei Facebook ein. Dafuer muessten sie genaugenommen zahlen. Auch fertig!

Oder ist auch nur ein einziger Fall bekannt, in dem eine Zeitung Provision an einen Handwerker gezahlt hat/zahlen musste, weil der seine Dienste in ihrem Kaeseblaettchen erfolgreich angeboten hat?

Schliesslich koennte der Handwerker ja argumentieren, dass der Zeitungsleser die Zeitung nur deshalb mit seinem guten Geld gekauft hat, um den Handwerker zu finden; nicht um zu erfahren, dass Ur-Ur-Oma Hedwig heute ihren 103. Geburtstag feiert.
Also!

Posted via email from pillepalle und so

Samstag, 22. Mai 2010

Intelligenz Nebensache!

Eben im Fernsehen. HR3 c't Magazin

Also langsam zweifle ich ja echt am Verstand der Amerikaner.

Es geht um die vielen kleinen Helferlein, die einem das Autofahren erleichtern sollen.
Navi, Assistenten fuer dies und jenes, Tempomat, etc.

Da  hat doch so ein bescheuerter, untrebelichteter Redneck sein Wohnmobil auf den Kopf gestellt, weil er auf dem Highway mal eben nach hinten gegangen ist um Kaffee zu holen.

Und was macht der Vollpfosten? Er verklagt den Hersteller des Wohnmobils auf Schadensersatz und Schmerzensgeld, weil ja nirgends ein Hinweis gestanden haette, dass man bei eingeschaltetem Tempomat
nicht nach hinten gehen darf.

Alter!
 selbst im Flugzeug geht der Pilot ein eingeschaltetem Autopiloten nicht mal eben nach hinten um -mit den Stewardessen zu schaekern- sich einen Kaffee zu holen.

Wenn ich
eins in der Zeit, in der ich viel mit Amis zu tun hatte, gehasst habe, wie die Pest, dann waren es diese Ermahnungen an alle: "You are responsible for..." 
.... die Anderen natuerlich.

Wie waer's denn, wenn man mal
selbt das Hirn einschaltet und denkt

Und zwar
bevor man etwas anstellt!

Aber damit haben die's da drueben wohl nicht so.

Lieber mal schnell jemand anderen fuer den Bockmist verantwortlich machen, den man selbst mit seinem Spackenhirn angestellt hat.

Dienstag, 18. Mai 2010

o weh o weh, o WLAN

Ilse? Ilse...???

Iiiilseee...!!!

ILLLSEEEE!!!

Ich habs getan!

Ich habe WLANs gescannt.

WEH-LANs...

OWeh-LANs

Komm ich jetzt ins Fernseh'n???

 

Posted via web from pillepalle und so

Montag, 17. Mai 2010

aufgeschnappt: A Global Joke

A worldwide survey was conducted by the UN. 

The only question asked was:"Would you please give your honest opinion about solutions to 
the food shortage in the rest of the world?" 

The survey was a huge failure... 

In Africa they didn't know what "food" meant. 

In Eastern Europe they didn't know what "honest" meant. 

In Western Europe and Australia they didn't know what "shortage" meant. 

In China they didn't know what "opinion" meant. 

In the Middle East they didn't know what "solution" meant. 

In South America they didn't know what "please" meant. 

And in the USA they didn't know what "the rest of the world" meant.

Posted via email from pillepalle und so

O_o - fatal fatal!

Ich habe eben in Google Buzz ein Posting von @(Name ist der Redaktion bekannt) gelesen.
I love 手抓饼, I miss 手抓饼 and I'll eat 手抓饼 every single day when I'm back in China. After the three weeks I probably won't be able to see one for about a year. So there won't be any longing until my next visit ;-).

D.h. ich habe versucht es zu lesen.

Ich habe verstanden, dass es darin wohl hauptsaechlich um die Koestlichkeiten der chinesischen Kueche geht.

N.N.  bietet auch einen Link an:
�抓� - Carol 自在生活 - Yahoo!奇摩部落格 der fuehrt zu http://goo.gl/sVXy

Wie ich mir schon dachte, ist die gesamte Seite in Schriftzeichendargestellt, zu denen mir nun mal leider sowhl jeglicher Bezug als auch die noetige Phantasie fehlen.

ABER: es gibt ja Extensions fuer Mama Googles Chrome Browser. 
Ich finde da BubbleTranslate ganz praktisch.

Also: BubbleTranslate mitgeteilt, dass  ich gerne wuesste  was da so alles steht, und gebeten doch mal hurtig von (Mandarin, Kantonesisch... keine Ahnung)  in German zu translaten.

Ruckzuck war die - sehr holprige - Uebersetzung da. Ich konnte den Inhalt des obersten Drittels der Seite erahnen. Also weiterscrollen, und

und.... FATZZZZ
 

hatte ich diesen _"oh sorry, die Seite ist gecrasht"_ Bildschirm in Chrome.

Macht nichts! 

-> F5 -> das Ganze nochmal -> uebersetzen -> scrollen -> Chrash -> F5 -> das Ganze nochmal -> uebersetzen -> scrollen -> Chrash -> F5 -> das Ganze nochmal -> uebersetzen -> scrollen -> Chrash -> F5 -> das Ganze nochmal -> uebersetzen -> scrollen -> Chrash -> F5 -> das Ganze nochmal -> uebersetzen -> scrollen -> Chrash -> SCHNAUZE VOLL!

Dann eben nicht! 

Und jetzt kommt's:

Es ist nicht nur die uebersetzet chinesische Seite gecrasht, nein, auch Google Mail mit Buzz, GMX, Twitter Web, Posterous. Alle platt!

ZWEI haben ueberlebt: Facebook und die Seite der Piratenpartei Muenster.

Will mir das irgend etwas sagen??? Muss ich mir jetzt da drueber Gedanken machen????

Freitag, 14. Mai 2010

Sie sind schon mitten unter uns!!!

Ich habe es immer schon geahnt!
Sie "leben" schon mitten unter uns!



Ubuntus äähh Androiden!


Sie tragen Namen wie du und ich.
Mueller, Meier, Schmidt (Schmitt), Schulze, oder Shuttleworth.


Sie kleiden sich wie wir, und lassen sich die Schuhe ausziehen, wenn sie die Wohnung betreten.


Sie haben sich unserem Stadtbild angepasst, indem sie immer ihr Laptop mit sich fuehren, welches sich sogar in einer Schachte versteckt, ohne es aufklappen zu muessen, mit dem irdischen Internet verbindet.


Sie reden manchmal unverstaendlich, wie wir auch. 
Ihre Muttersprache besteht aber immer aus ganzen "Chip"- Saetzen.


Sie kaufen beim Discounter um die Ecke ein und benutzen sogar Mobiltelefone.


Sie scheinen sich zu sammeln, um dann einen Grossangriff zu starten.
Momentan werden sie anscheinend von Langeweile geplagt.


Sie nutzen diese Langeweile um sich fortzupflanzen, kriegen Junge!
Mehr noch, sie klonen sich. Produzieren Doppelgaenger.
Mehrere Klone ein- und desselben Modells.



Ich habe den Beweis: siehe Foto.


(pssssst: man kann sie erkennen:
wenn sie sich gegenseitig gruessen, tun sie so, als ob sie einen Hut auf dem Kopf haetten. Haben sie aber nicht!)


Sonntag, 2. Mai 2010

Belgien verbietet die Burka

"MOBILES GEFÄNGNIS"
Koch-Mehrin will europaweites Burka-Verbot



Ich begruesse die belgische Entscheidung ausdruecklich.
Nicht, dass ich etwas gegen Kopftuecher habe. 
Kopftuecher haben Frauen bei uns auch seit ewigen Zeiten getragen. 
Bei der Feldarbeit und bei starkem Wind.

Ich habe aber etwas dagegen, dass mich jemand anschaut, meine Empfindungen und Regungen zum Grossteil an meinem Gesicht ablesen kann, mir aber den Blick ins Gesicht, hinter einer Vollmaske versteckt, unterbindet.

Wir haben zwar in Deutschland ein Vermummungsverbot, das sich aber leider nur auf Demonstrationen bezieht.

Ich sehe nicht ein, dass ich jemandem unvoreingenommen gegenueber trete, der es nicht fuer noetig haelt, sich mir offen zu zeigen.

Ob diese Kleiderordnung nun auf religioesen Gruenden oder auf dem machohaften Eigentumsdenken der Ehemaenner basiert, spielt fuer mich absolut keine Rolle.

Dieses Auftreten in der Oeffentlichkeit schuert nur zusaetzliches Misstrauen und behindert jegliche Integration. Vollkommen zu Recht.

Wenn ich mit einer Sturmmaske verkleidet durch die Strassen laufen wuerde, haette ich spaetestens nach 15 Minuten eins dieser Zwillingspaare Armreifen an den Handgelenken.

Ich wuesste mal gerne, wie sich der Ehemann einer so verkleideten Frau fuehlt, wenn ich in schwarzer Lederkleidung, mit Sturmhaube und scharzem Motorradhelm in seinen Fachgeschaeft fuer  orientalsiche Lebensmittel eintrete.

Aber ich bin doch nur ein harmloser Motorradfahrer, der sich 0,5 Liter Wasser kaufen will...

Nachtrag:

Aus diesem Blog-Post hat sich eine sehr interessante Diskussion in Google Buzz entwickelt.

Wer diese Diskussion verfolgen, oder sich beteiligen moechte, kann das natuerlich gerne dierkt hier im Google Buzz Thread tun.